„Windwahn – Der Windwahn und seine klimatischen Konsequenzen“ - download hier
lautet der Titel des im Novum-Verlag erschienenen Buches von Manfred Brugger aus Tettnang. Das vollständig auf naturwissenschaftlichen Grundlagen basierende Buch thematisiert die Folgen der Nutzung der Windkraft. Obwohl viele wesentliche Fragen zu den klimatischen Veränderungen ungeklärt sind, hat die Politik massive Umwandlungsprozesse mit gigantischen finanziellen Risiken angestoßen.
Das Buch liefert Antworten auf viele dieser offenen Fragen. Diese Antworten werden physikalisch bzw. naturwissenschaftlich durch nachvollziehbare Berechnungen belegt. Ein Schwerpunkt liegt auf den Folgen des Energieentzuges aus dem klimatischen System durch die Nutzung der Windenergie, sowie den daraus resultierenden Gefahren. Es zeigt sich, dass der Transport des Wasserdampfes durch den Wind komplett vergessenen oder unterschätzt wird, mit den Folgen der Bildung von Starkregen oder Dürren.
Eine Veränderung der klimatischen Verhältnisse auf unserer Erde in den letzten 20 Jahren ist offensichtlich, für alle Menschen fühlbar und feststellbar. Als Grund für die Zunahme der Temperaturen sowie der Wetterextreme wird allgemein der „Klimawandel“ verantwortlich gemacht, welcher in der allgemeinen öffentlichen Diskussion ursächlich insbesondere mit dem zunehmenden Spurengas Kohlenstoffdioxid (CO2) in der Atmosphäre begründet und damit als menschengemacht dargestellt wird.
Als ein Ausweg aus dem vermeintlichen Klima-Dilemma wird unter anderem die massive Nutzung der Windenergie proklamiert, denn Wind scheint unerschöpflich, wenn er weht oder bläst, ist er einfach da. Energie zum Nulltarif?
Bei der Windenergienutzung wird die kinetische Energie strömender Luftmassen in elektrische Energie umgewandelt. Dieser Energieentzug beeinflusst die Strömungen in eklatanter Weise! Welche Auswirkungen der massive Entzug von Energie aus dem troposphärischen System, auf das Strömungsverhalten und damit auf das mit dem Wind unmittelbar verbundene Wetter und Klima hat, wird weder hinterfragt noch untersucht.
Das Buch Windwahn befasst sich mit genau dieser Frage und kommt zum Schluss, dass der massive Eingriff das natürliche System durch Rückkopplungseffekte aus dem Gleichgewicht gebracht hat und noch viel stärker bringen wird, wenn der Ausbau wie geplant so massiv fortschreiten sollte. Weltweit wird der Weg der Dekarbonisierung, insbesondere der Einstieg in die geplante Wasserstoffwirtschaft, wenn kein Wunder geschieht, eine Sackgasse bleiben.
Das Buch schließt mit einer politisch äußerst brisanten Schlussfolgerung für das Klima der Zukunft, wenn der Ausbau der Windenergie wie geplant weitergeht. Die am 24. April 2023 getroffene Übereinkunft der politischen Führungen von 9 Ländern, die Offshore-Leistung in der Nordsee bis 2050 auf 300 GW zu erhöhen, wird nach Ansicht des Autors das Klima nicht schützen, sondern das Gegenteil eintreten: es wird zum klimatischen Supergau kommen.
Das Geleitwort zum Buch von Dr. rer. nat. habil. Martin Bülow endet mit der Aussage: Das Buch „Windwahn“ wendet sich an all jene, ob jung oder alt, die sich für eine allgemein verständliche Beschreibung der wissenschaftlichen Grundlagen und gesellschaftlichen Folgen des Klimawandels interessieren. Es ist insbesondere für die heranwachsenden Generationen, denen eingeredet wird, sie seien die „Letzten“, von Nutzen. Es sollte zudem von jenen aufmerksam gelesen werden, die in Politik und Wirtschaft für das Wohl Deutschlands und anderer Länder verantwortlich sind.