Der Mensch und die Veränderung
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Veränderungen und ständige Anpassungen liegen uns nicht, darum wünschen wir uns oft, dass die Welt um uns herum unverändert bleibt oder so, wie wir sie uns vorstellen. Doch die Realität ist eine andere: Unsere Erde ist nicht starr. Man könnte sie mit einer plastischen „Knetkugel“ vergleichen, deren Form durch die Gravitationskraft zwischen Mond und Erde und die Erdrotation permanent verändert wird. Ebbe und Flut sowie sich täglich veränderndes Wetter infolge des Energieaustausches zwischen Sonne, Erde und All prägen den Alltag.
Die Erde rotiert einmal pro Tag um ihre Achse. Am Äquator entspricht das einer Geschwindigkeit von 1.662 km/h. Wir bemerken davon nichts, weil wir uns mit derselben Geschwindigkeit mitdrehen.
Darüber hinaus bewegt sich die Erde einmal pro Jahr um die Sonne – mit einer mittleren Geschwindigkeit von etwa 107.600 km/h. Und nicht zuletzt kreist unser komplettes Sonnensystem mit rund 960.000 km/h um das Zentrum der Milchstraße.
Alles in allem rasen wir also mit mehr als einer Million Kilometern pro Stunde durch das Universum. Kann man da von statischen Zuständen sprechen?
Wir müssen verstehen: Wir leben in einem Raum-Zeit-System, in dem Veränderung die eigentliche Konstante ist – und diese vom Menschen nicht aufgehalten werden kann.
Mit den nachfolgenden Beiträgen lade ich zum Nachdenken ein und freue mich gerne über ein Feedback.
Inhalt:
- Juli 2025 - Auf Wind allein ist kein Verlass
- Januar 2025 - Heiße Luft - eine Luftnummer
- November 2024 - Windenergienutzung - der größte menschengemachte Klima-Teufel
- August 2024 - Mach dich frei - vom COzwei
Auf Wind allein ist kein Verlass
Gastbeitrag in der Schwäbischen Zeitung und im Nordkurier vom Samstag, 26.07.2025
Heiße Luft – eine Luftnummer!
Ein oft wiederholtes Narrativ im Zusammenhang mit Extremregen lautet: „Warme Luft kann mehr Wasserdampf aufnehmen, wodurch das Potenzial für Starkniederschläge steigt.“
Doch ist das wirklich so? Kann etwas, das stimmig klingt und physikalisch korrekt erscheint, möglicherweise auch falsch sein?
Diese Fragen sollen im Folgenden diskutiert werden....
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Windenergienutzung – der größte menschengemachte Klima-Teufel!
Der Zusammenhang zwischen dem Energieentzug aus dem troposphärischen System durch Windkraftanlagen und extremen Niederschlägen wie derzeit in Spanien und zuvor in Frankreich lässt sich durch einfache statistische Zahlen klar belegen.
Vereinfacht dargestellt:
Die Energiegewinnung aus Wind bremst den Wind. Dadurch wird der Transport von Wasserdampf gestört. Die Luft enthält gigantische Mengen an Wasserdampf. Windparks stellen Barrieren gegen die horizontale Windströmung dar. Ein Teil der Windströmung wird nach oben gelenkt, Steigungsregen setzt ein. Wind ist vergleichbar mit fliegenden Flüssen. Wird dieser Fluss gestört oder gehemmt, fällt das Wasser vom Himmel!
Mach dich frei, vom COzwei
DOI: 10.13140/RG.2.2.32742.84808
Klima, Klima, Klima. Keine Nachrichten und kein Tag vergehen, ohne ständig an das Thema Klima und CO2 erinnert zu werden. CO2 steht für Kohlenstoffdioxid oder kurz Kohlendioxid, wie CO2 oft umgangssprachlich genannt wird. Kohlenstoff kommt in der Natur sowohl rein als auch chemisch gebunden in unter-schiedlichsten Formen vor. Kohlenstoffverbindungen bilden die molekulare Grundlage allen irdischen Lebens und sind von elementarer Bedeutung für industrielle Prozesse, in der organischen Chemie aber vor allem auch in der Biologie.
Ähnlich wie dem Wasserkreislauf kommt dem natürlichen Kohlenstoffkreislauf ebenfalls eine lebenswichtige Funktion zu. Ohne den Kohlenstoffkreislauf gäbe es kein Leben auf der Erde, zumindest keines, wie wir es kennen. Eine sehr begehrte Form von reinem Kohlenstoff ....