Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und mag keine Veränderungen und ständigen Anpassungen. Deshalb stellen wir uns vor, dass die Welt um uns herum immer gleich ist und vor allem gleich bleiben soll oder so sein soll, wie wir es uns vorstellen. Doch unsere Erde ist alles andere als starr! Sie ähnelt einer "Gummikugel" welche im Wesentlichen vom umlaufenden Mond ständig modelliert wird. Ein Umlauf dauert ca. einen Monat, was relativ langsam ist.
Die Erde dreht sich einmal pro Tag um die Erdachse. Dies ergibt eine Drehgeschwindigkeit am Äquator von 1.662 km/h. Das spüren wir aber nicht, da wir mit der gleichen Geschwindigkeit unterwegs sind.
Zusätzlich umrundet die Erde einmal pro Jahr die Sonne. Die mittlere Umlaufgeschwindigkeit liegt bei 107.600 km/h.
Unsere Sonne und das mit ihr verbundene Sonnensystem rotiert um das Zentrum unserer Galaxie Milchstraße mit einer Geschwindigkeit von 960.000 km/h.
Wir bewegen uns damit mit einer Geschwindigkeit von mehr als einer Million km/h durch die Weiten des Weltalls. Sehen so statische Zustände aus?
Wir müssen begreifen, das wir in einem Raum-Zeit-System unterwegs sind und Veränderungen völlig normale Zustände sind, die der Mensch schlicht nicht beeinflussen kann.
Die nachfolgenden thematischen Beiträge sollen zum Nachdenken anregen. Download durch anklicken.
Dezember 2024:
Heiße Luft – eine Luftnummer!
Ein oft wiederholtes Narrativ im Zusammenhang mit Extremregen lautet: „Warme Luft kann mehr Wasserdampf aufnehmen, wodurch das Potenzial für Starkniederschläge steigt.“
Doch ist das wirklich so? Kann etwas, das stimmig klingt und physikalisch korrekt erscheint, möglicherweise auch falsch sein? Diese Frage soll im Folgenden diskutiert werden. (weiterlesen----)
November 2024:
Windenergienutzung – der größte menschengemachte Klima-Teufel!
Der Zusammenhang zwischen dem Energieentzug aus dem troposphärischen System durch Windkraftanlagen und extremen Niederschlägen wie derzeit in Spanien und zuvor in Frankreich lässt sich durch einfache statistische Zahlen klar belegen (bitte Datei öffnen).
Vereinfacht dargestellt:
Die Energiegewinnung aus Wind bremst den Wind. Dadurch wird der Transport von Wasserdampf gestört. Die Luft enthält gigantische Mengen an Wasserdampf. Windparks stellen Barrieren gegen die horizontale Windströmung dar. Ein Teil der Windströmung wird nach oben gelenkt, Steigungsregen setzt ein. Wind ist vergleichbar mit fliegenden Flüssen. Wird dieser Fluss gestört oder gehemmt, fällt das Wasser vom Himmel! Hier Datei öffnen
August 2024:
Mach dich frei, vom COzwei
DOI: 10.13140/RG.2.2.32742.84808
Klima, Klima, Klima. Keine Nachrichten und kein Tag vergehen, ohne ständig an das Thema Klima und CO2 erinnert zu werden. CO2 steht für Kohlenstoffdioxid oder kurz Kohlendioxid, wie CO2 oft umgangssprachlich genannt wird. Kohlenstoff kommt in der Natur sowohl rein als auch chemisch gebunden in unter-schiedlichsten Formen vor. Kohlenstoffverbindungen bilden die molekulare Grundlage allen irdischen Lebens und sind von elementarer Bedeutung für industrielle Prozesse, in der organischen Chemie aber vor allem auch in der Biologie.
Ähnlich wie dem Wasserkreislauf kommt dem natürlichen Kohlenstoffkreislauf ebenfalls eine lebenswichtige Funktion zu. Ohne den Kohlenstoffkreislauf gäbe es kein Leben auf der Erde, zumindest keines, wie wir es kennen. Eine sehr begehrte Form von reinem Kohlenstoff ....weiterlesen